Textversion

Du bist hier:

Aktuelle Infos

> 18 Jahre Abschaffung § 175

> 1. Hirschfeld-Tage 2012

> 6. Archivtage 2012

> 2. LAIW 2011

> Logo/Name erweitert

> 1. STASI-Ausstellung 2011

> 1. Maueropfer schwul?

> CSD West - CSD Ost

> Schulklassenbesuch 2010

> AIDS-Wochen 2010

> Programm LAIW 2010

> Verleumdungsanzeige

> Marketing

> Infos 2008

Filmbestand

Fundstücke

STASI-Akten

Homophobie

Suchen nach:

Allgemein:

Startseite

Anbieterkennung

Datenschutz

Dienstleistungen

Gästebuch

Glossar

Kontaktformular

Ortslage-Öffnungszeiten

Rechtschreibung

Seitenübersicht

Unterhaltung mit uns

- - - - - - - - - - - - - - -

Thema

Teil 1
…NICHT STOLZ BEWEGT…

Das recht heuchlerisch ausgewählte Motto des Kölner CSD für 2010 hieß fälschlicher- und irrenderweise „Stolz bewegt“ und gaukelt nicht nur den Schwulen und Lesben außerhalb der Schwulenlobby - sondern erst Recht den Heteros - eine heile Welt vor, in der alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Das jedoch die schwul-lesbische Szene (und nicht nur die Kölner) von einer korrupten, politisch links orientierten, motivierten und nur auf ihre eigene Vorteile bedachten GRÜNEN Schwulenmafia gelenkt und geleitet wird, ist natürlich nicht Thema in der Szenepresse und erst recht nicht zu historischen Feierlichkeiten wie dem CSD.

Der CSD – bundesweit - ist schon lange keine Veranstaltung mehr, wie es der Ursprung einmal vorsah, er verkommt immer mehr zu primitiven geldgeilen Jahrmarktstreffen und die Heteropolitik hat schon längst das Potential entdeckt, das man sich mit der Szene genügend Stimmen und Wähler erlügen kann.

Statt dessen gaukeln uns die gleichgeschalteten Schwulenmedien schon seit Jahren nur noch Lifestyle, Schickimicki, übertriebene und absichtlich verfälschte Darstellung der Homophobie der Heteros gegenüber Schwulen, Ficken ohne Kondome sei das geilste, Sex und Partys am laufenden Band und an allen Ecken und Enden vor, statt sich mit den Erfolgen NICHT zu begnügen und sich auch ihrer Pflicht zu erinnern und öfter einmal Themen zu behandeln, die den Kampf gegen Bareback auf und vor allem ernstnehmen, AIDS-Aufklärung in Form von Beiträgen und nicht nur öffentlich bezahlten Anzeigen publizieren, geschichtsbewußte Beiträge, die z.B. an den langen Kampf der Schwulen erinnern, denen wir eigentlich diesen jetzigen eigenen urnischen Wohlstand zu verdanken haben… und die der heutigen Jugend auch immer wieder klarzumachen hätte, das wir das Erreichte weiter verteidigen sollten, damit wir nicht eines Tages wieder von vorne anfangen müssen.
Und wenn ich dann noch das Editorial der rik-Ausgabe vom Juli 2010 mit der Überschrift „Stolz sein“ lese, dann platzt mir förmlich der Kragen, wenn ich dort die zum Himmel stinkende hochjuchheienden Eigenlobe in den höchsten Tönen und das Gefasel von der Einigkeit und dem Erreichten innerhalb der Szene lesen muß, die in Wirklichkeit total zerstritten ist, weil jeder nur seinen eigenen Arsch versichert wissen will und der eine dem anderen den Dreck unter dem Fingernägeln nicht gönnt..