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Teil 6
...NICHT STOLZ BEWEGT…


…kann ich sein, wenn ich die größte Heuchelei im Bless’schen „rik“-Editorial lese, wo er doch tatsächlich dreist schreibt: „Nichts ist nur rosarot, überall gibt es berechtigte Kritik anzumelden“ womit er zwar Recht hat, aber ich bezweifle – und die schwulen Medien geben mir seit Jahren recht – das wirkliche Kritik leider NICHT öffentlich publiziert wird, da sich die meisten schwulen Medienmacher von der Krake LSVD einfangen lassen haben. Problem bei der Sache ist nur: Anmelden kann man seine Kritik, doch veröffentlicht wird sie nur, wenn sie der Redaktion in den Kram paßt und man auch sonst als Meinungsmacher nicht anderswo anecken könnte, denn die Fangarme der LSVD-Krake sind lang. Freie, unabhängige und kritische Meinungsäußerung sieht – nicht nur – bei mir anders aus!
Der Osten hatte zu Mauerzeiten schon einmal eine zensierende „Abteilung Agitation beim ZK“ und heute ist das Zentralkomitee des LSVD bundesweit tätig.

Oder Herr Bless, wo bleibt das kritische Hinterfragen der „rik“ (aber auch anderer schwuler Medien), wenn es um den LSVD-Skandal Ende 2009 ging? Bis heute wird dieser Skandal verschwiegen und man unterbindet jedwedes öffentliche Erwähnen.
Oder Herr Bless, was hältst Du von meiner Kritik, daß der LSVD Homophobie in den eigenen Reihen duldet? Die „rik“ hat jedenfalls NICHTS über diesen Skandal veröffentlicht.
Naja, kann ich ja auch verstehen, denn einen so guten Informations- und Anzeigenkunden, der auch sonst von ihm total abhängig ist, tritt man nicht gern in den Allerwertesten oder wie würde der Volksmund dazu so schön und lapidar sagen: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Bless, nebenbei bemerkt, ist seit Dezember 1988 als Redaktionsmitglied bei der „rik“ dabei und während unter seiner Mitarbeit auch als späterer Chefredakteur gab es zwar schon den einen oder anderen (harmlosen) kritischen Beitrag, doch mit der Kontrolle des ZK des LSVD über die „rik“ kuschte er und alle anderen Schreiberlinge ebenfalls.