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Teil 5
...NICHT STOLZ BEWEGT…

…kann ich sein, wenn ich in einer BOX von 2010 las, daß das Centrum Schwule Geschichte (CSG) in Köln darüber jammert, keine entsprechenden Räumlichkeiten für das Archiv und für Veranstaltungen zu haben. Unser Angebot, in dem wir dem CSG annähernd 500 laufende Meter Regalflächen in eigenen verschließbaren Räumen innerhalb des von uns geplanten Karl-Heinrich-Ulrichs-Zentrum am Ebertplatz angeboten haben, wurde ja nach mehrfacher Besichtigung dankend abgelehnt.
Hier hätte man nicht nur das Archiv unterbringen können, sondern auch die gesamten oberen und unteren nutzbaren Räumlichkeiten (immerhin 300 qm) zur kostenlosen Verfügung gehabt.

Und das alles für die gleiche Miete, die man jetzt in der Bamba, wo man heute immer noch ist, zahlt, und wo sich kaum jemand hinverirrt. Aber es ist schon klar: Jeder will sein eigenes Süppchen kochen und dieses auch nur allein auslöffeln so das ein interdisziplinäres Zusammenarbeiten schon lange nicht mehr möglich ist.

Professoren X, der gern an der NEU-Edition der Hirschfeld´schen Jahrbücher mitarbeiten wird, bemängelte diesen Umstand, denn mit der Eigenbrötelei lassen sich keine umfangreichen wissenschaftliche Werke wie z. B. das damalige 25 bändige "Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen" schaffen.
Er wünscht sich eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, doch kaum einer seiner Prof.-Kollegen ist dazu bereit.

Auch wenn zwischen den CSG und dem ROSA ARCHIV das Verhältnis heute gerade einen vermutlich weiter zusammen arbeitenden Eindruck macht, so hat mich das seiner Zeit eben nicht stolz bewegt.