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Thema

Teil 3
...NICHT STOLZ BEWEGT…


…kann ich sein, wenn ich dann weiter lese „Stolz darf man auf die Menschen sein, die sich heute noch engagieren…“ Das gilt natürlich nur für die, die das Maul halten, nicht aufmucken, sich der Beck´schen Schwulenlobby und seiner willenlosen, nicht aufmuckenden und nicht kritisierenden Mitläufer anpassen (Scientology läßt grüßen), und die schon gar nicht auch einmal den Finger in die Wunde legen, denn letztlich will man nur mit gleichgeschalteten Schwulenaktivisten zusammenarbeiten und versucht Eigeninitiativen wie die des ROSA ARCHIV im Keim zu ersticken. Naja, das kennen wir ja noch aus der frühesten deutschen Geschichte aus dem Osten Deutschlands: Was nicht zu kontrollieren ist, wird nicht geduldet, erst recht nicht unterstützt und man versucht Unliebsames immer wieder mundtot und vergessen zu machen:
Bestes Beispiel:

Verdient: Ehre, wem Ehre gebührt.

Das ROASA ARHIV LEIPZIG (RAL) ist Mitherausgeber der dokumentierten NEU-Edition der Hirschfeld´schen "Jahrbücher für sexuelle Zwischenstufen" ... www.JfsZ.de

Die Magnus-Hirschfeld-Stiftung!
Den von den GRÜNEN übereilig, ohne vorherige öffentliche Diskussion und in konspirativer Art 2002 in den Bundestag eingebrachten Gesetzentwurf für eine Stiftung mußte letztlich scheitern, da er undemokratisch, eigennützig und dreist formuliert war, denn man wollte das Stiftungskuratorium nur mit eigenen Leuten und Organisationen (hauptsächlich dem LSVD) besetzen, die sich beherrschen ließen. Und das eigentliche Hauptziel war es, mit diesen Millionen wieder einmal den LSVD zu unterstützen, dessen Landesvertretung NRW (wo auch der LSVD-Bundesvorstand vertreten ist) schon einmal nach einer Überprüfung durch den Rechnungshof des Landtages NRW Konkurs anmelden mußte, da man Staatsknete verschwendete, sie nicht zweckgebunden verwendete und auch sonst wohl eher mit öffentlichen Geldern sehr schluderig und eigennützig umging.

Da sich nun in Sachen Hirschfeld-Stiftung die Öffentlichkeit empörte, ließ man es ganz sang- und klanglos, fast unbemerkt, unter den Tisch fallen, da man, dem Ziel so nahe, nun in der künftigen Stiftung nicht mehr die alleinige Kontrolle hatte und somit über die 20 Millionen Euro auch nicht allein hätte verfügen können. Nach dem Rot-Grünen Machtwechsel nahmen die Gelb-Schwarzen das Thema wieder auf und nun ist das Ziel unter Schwarz-Gelb erreicht und der Bundeshaushalt beschloß für 2011 als Zuwendung 10-15 Mio Euro bereit zu stellen.
Beschlossen wurden nun am 31. August 2011 gaynau 10 Millionen!

Eine letzte Bemerkung vom ehemaligen GRÜNEN-Kollegen Herbert Rusche über Volker Beck sagt alles:
„Schon in der Vergangenheit hat Herr Beck bewiesen, daß er seine, ihm durch sein Bundestagsmandat zugewachsene Macht auch nutzt und ausspielt. Der ausgesprochen streitbare Herr Beck hat in den vergangenen Jahren bewiesen, daß er immer wieder versucht die Schwulenbewegung auf seinen Kurs einzuschwören. Mißliebige Gruppen werden von ihm diffamiert oder, auch wenn sie zur inhaltlichen Arbeit sehr viel beitragen könnten, ignoriert bzw. ausgegrenzt.“
Quelle: http://goo.gl/SUf9v

Ja, in der Tat, das haben wir vom ROSA ARCHIV auch erfahren müssen, als wir für Köln ein Schwulen- und Lesbenzentrum eröffnen wollten, was natürlich ohne seinen Zuspruch nicht gegangen wäre, denkt er!
Nun haben wir eben in Leipzig einen neuen urnischen Treffpunkt mit Archiv, Bibliothek und Veranstaltungen mit dem geschichtsträchtigem Namen Karl-Heinrich-Ulrichs-Zentrum, welches von der Karl-Heinrich-Ulrichs-Gesellschaft betrieben wird (die Ur-Initiative stammt aus dem Jahr 1986) und wir lassen uns hier von niemandem irgend etwas vorschreiben: Weder von einem dahergelaufenen Wessi (1990 tanzte ja schon einmal ein Westtrio, die drei Schwaben Beck/Dworek/Bruns in Leipzig an, um sich Eddys gerade gegründeten SVD einzuverleiben, der dann 1999 zum LSVD mutierte) noch von den hiesigen Ewiggestrigen, roten Socken, Wendehälsen, Exgenossen und schwulen Ex-Stasispitzeln, die immer noch meinen, alles unter Kontrolle behalten zu können!