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Thema

Teil 2
...NICHT STOLZ BEWEGT…

…kann ich sein, wenn ich im Editorial der "rik" weiter von der eigenen Selbstherrlichkeit lese: „daß Lesben und Schwule heute selbstbewußt durch ihre Stadt gehen können“ und man im gleichen Blatt ein paar Seiten weiter lesen muß, das der „Bavarian Mister Leather am Neumarkt überfallen“ wurde und „eine Platzwunde, Prellungen und eine Stauchung als Souvenir aus Köln“ mit nach Hause nahm. Na toll: Zum Teufel mit dem öffentlichen Selbstbewußtsein oder hatte Thorsten Geerken nur Pech weil er kein Kölner ist? Oder Herr Bless, wie meintest Du das mit dem „selbstbewußt durch ihre Stadt gehen“? Und irgendwie sehr makaber klingt in meinen Ohren auch der Bilduntertitel in der "rik" Ausgabe 7/2010, die da wirklich verhöhnend schrieb: „Souvenir aus Köln“!

Bless-Kommentar in der "rik": "Souvenier aus Köln"

Thorsten Geerken - Bavarian Mister Leder 2010

...wurde grundloses Opfer eines jungen Ausländers, der ihn aus dem Hinterhalt mit den Worten „Eine schwule Sau sitzt nicht neben mir!“ niederschlug.


Schilderung des Überfalls aus der Sicht Thorstens

Thorsten Geerken - Bavarian Mister Leder 2010

...jetzt engagiert er sich für Opfer, denen es gaynauso ging...


Engagements Thorstens als Opferaufarbeitung

In München hat Thorsten mit Mitstreitern das Aktionsbündnis für Solitarität ins Leben gerufen. Hier finden sich Ansätze für ein friedliches, verständnisvolles miteinander, gegen Homophobie sowie Tips nach Überfällen, zur Deeskalation und professioneller Hilfe (Polizei, psychische Hilfe, usw.). Und diese Arbeit trägt er nun in schwule Vereine. Bei Fragen kontaktiert bitte diese ePost:
antigewalt@mlc-munich.de

Kompletter "rik"-Artikel zum Überfall auf Thorsten


Bildquellen: Wir danken Thorsten für die Bereitstellung des Bildmaterials.