Unser öffentlich geführter Briefwechsel zum TuK
In diesem Homepagebereich wird man den bisherigen, den künftigen und die weiteren – natürlich nur noch öffentlich geführten - TuK-Aktivitäten mit Behörden, der Politik, den Vereinen und der (hetero und schwulen) Presse zum Werdegang des von uns geplanten Karl Heinrich Ulrichs Zentrum verfolgen und erfahren können wie - wenn überhaupt - die Öffentlichkeit auf unsere Anschreiben und Aktivitäten Stellung nimmt.
Wir stellen aber auch das Projekt vor, das die Kölner Szene beinahe bereichert hätte, wenn wir mehr Zusagen bekommen hätten und man uns von seitens der Kommune und der Szene mehr bzw. überhaupt unterstützt hätte. Wir bleiben am Ball und kämpfen weiter. Man kann sich hier im TuK-Forum, an einer kleinen Umfrage oder mit einem Eintrag ins Gästebuch beteiligen. Das wiederum hilft uns, der Öffentlichkeit zu zeigen das Köln eine solche Begegnungsstätte benötigt. Folgend nun unsere bisherigen Aktivitäten!
Erste Ideen für ein KHU-Zentrum schon 1986 geplant
Der erste Ansatz ist übrigens schon so alt wie das Rosa Archiv selbst, denn schon 1986 setzten sich Manfred Franz und Jürgen Zehnle im damals kommunistisch regierten Ostdeutschland mit der Karl Heinrich Ulrichs Initiative (ff. KHUI) für die Schaffung von Begegnungsstätten ein. Die damalige Diktatur reagierte natürlich und prompt, und wie sollte es auch anders sein, mit der Beobachtung, Bespitzelung und Erfassung der Aktivitäten durch die (auch in der Szene) immer allgegenwärtige STASI. Unser Material dazu und zu Ulrichs umfaßte bis zur Wende mehr als einhundert Seiten + weiteres Material. Und hier >>>... ein kleiner Blick in die ersten Arbeitspapiere beginend 1986.
Und folgend der 2009 öffentlich geführte Briefwechsel
und die weiteren Aktionen vom Rosa Archiv zum geplanten
"Karl Heinrich Ulrich
Zentrum"
Kurzform TuK = Treff
und Kultur
Chronologie 2009: Aktivitäten zur TuK-Errichtung
- 25.05.2010 - Letzte Meldung: Kaum zu glauben aber wahr! Nach fast einem Jahr endlich eine Antwort von der Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst die zugleich „Geschäftsführerin der Stadtarbeitsgemeinschaft: Lesben, Schwule und Transgender" ist. Sie antworte auf unseren Brief vom 05. August 2009 und teilte uns lapidar mit, daß eine Unterstützung in keinster Weise möglich ist. Nach so langer Zeit erwarteten wir natürlich auch keine andere Nachricht und schon gar nicht von einer klüngeligen kölschen Schwulenlobby, die mit mafiösen Strukturen die Macht in Köln nicht gerne teilt und lieber die wenigen öffentlichen Gelder unter sich verschachert. Die sich provinziell gebende Weltstadt Köln ist schon seit Jahren ohne Schwulen- und Lesbenzentrum? Na wenn das mal nicht der Anfang vom Ende ist!
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- Quintessenz Ende März 2010 nach über einjähriger Arbeit: In der Weltmetropole Köln und angeblichen Hochburg der Schwulen scheint das Desinteresse noch größer als vermutet und das Jahr 2009 hat uns jedenfalls gezeigt, daß sich niemand wirklich - außer das Rosa Archiv - für ein neues Schwulen- und Lesbenzentrum interessiert.
- Stand Mitte März 2010: Immer noch keinerlei Reaktionen von Kurth (CDU), Roters (SPD) und Bredehorst (Grüne), siehe unter 05. August 2009... Von Sterck (FDP) haben wir zwar am 26. August 2009 eine Antwort erhalten, aber dabei blieb es dann auch...
- Noch ergänzt werden sollte, aber wem interessiert das schon: Kontakte mit dem Kölner Büro von Volker Beck und weiteren bereits unternommenen Schritten. Wir waren also nicht gerade faul, wie das gewisse (schwule) Presseleute der Öffentlichkeit verklickern wollen und uns somit indirekt vorwerfen.
- 27. Dezember 2009 und am 03. Januar 2010 wird die 1. Sendung Rosa-Rauschen - Radio vom anderen Ufer vom 13.12.2009 jeweils von 18:07 bis 20:07 Uhr wiederholt. Weiterführende Infos und den Trailer... >>> hier...
- 13. Dezember 2009: Erstmals wurde das Kölner Rosa-Rauschen - Radio vom anderen Ufer gesendet. Eine informative und zweistündige Gemeinschaftssendung vom Rosa Archiv und Funsider-Radio. Darin natürlich auch die Thematisierung des TuK.
- 04. Dezember 2009: Funsider-Radio Mittschnitt aus der Sendung "Party-Express". Darin die Ankündigung über das von uns und für Köln geplante TuK in zwei kleinen Moderationen umrahmt von zwei schwulen Liedern.
- November 2009: In der bundesweitern BOX erscheint die kleine Nachricht Rosa Archiv in Köln geht in die Offensive - Ausgabe 197 auf Seite 18…
- September 2009: Die Kölner RiK veröffentlicht ein mit uns geführtes, zwei Monate altes Interview und „verkauft“ die Infos als hochaktuell und neu. Naja, guter und ehrlicher Journalismus ist unserer Meinung nach was anderes!
- 26. August 2009: Unser an Ralph Sterck (FDP) "persönlich" gerichtetes Anschreiben vom 5. August 2009 lies er beantworten und sichert so zu: „Wir werden Ihr Anliegen gerne im zuständigen Stadtbezirkskreis für Lesben- und Schwulenpolitik mit einbringen.“ . Immerhin kam die Antwort nicht von einer Sekretärin, sondern vom Kölner Fraktionsvorsitzenden Ulrich Breite.
- 05. August 2009: Anschreiben mit umfangreicher Projektvorstellung in einem mit dem Vermerk "persönlich" gerichteten Großbrief an den OB-Kandidaten Ralph Sterck (FDP). Anm. d. Red.: Seine Antwort wird schnellstens eingefügt!
- 05. August 2009: Anschreiben mit umfangreicher Projektvorstellung in einem mit dem Vermerk "persönlich" gerichteten Großbrief an den OB-Kandidaten Peter Kurth (CDU). Bis heute keine Antwort!
- 05. August 2009: Anschreiben mit umfangreicher Projektvorstellung in einem mit dem Vermerk "persönlich" gerichteten Großbrief an den OB-Kandidaten Jürgen Roters (SPD). Bis heute keine Antwort!
- 05. August 2009: Anschreiben mit umfangreicher Projektvorstellung in einem mit dem Vermerk "persönlich" gerichteten Großbrief an Marlies Bredehorst (Sozialderzernentin), die ja Befürworterin eines neuen Zentrum für Köln sein soll. Leider blieb unser Schreiben bis heute unbeantwortet.
- 12. Juli 2009: Erste große Presseerklärung 1/2009 an die schwule Kölner Presse. Die "RiK" machte darauf ein Interview und "verkaufte" diese Infos dann zwei Monate später als hochaktuelle und teilweise falsche Info, da sich unterdessen ja einiges geändert hat. Aber so ist die Regenbogenpresse, egal ob Hetero oder Szene, nun einmal: kurzsichtig, ungenau und reißerisch!
- Juni 2009 - Erste Infos an die schwule Presse...
- 15. Juni 2009: Erste Mails an die RiK mit der Info über das TuK, da zu dieser Zeit die ersten Tatsachen standen und wir von nun an die Öffentlichkeit informieren konnten.
- .........Anwort seiner Sekretärin folgt......................
- 6. Mai 2009: Anschreiben des Rosa Archiv an Herr Dr. Schmidt-Werthern vom Kulturamt zwecks Förderung und Unterstützung für das TuK, also des künftigen Karl Heinrich Ulrichs Zentrums.
- 03. Mai 2009: Nachdem fast zwei Monate nichts passierte begannen wir mit "Telefonterror" und erreichten immerhin, und das auch nur nach Gesprächen mit fast ein Dutzend Mitarbeitern, daß wir uns an das Kulturamt und dort direkt an den Leiter Herr Dr. Schmidt-Werthern wenden sollten, was wir auch taten, doch wieder vergelich.
- 05. März 2009: Herr Holtmann schlug uns vor, uns an das Dezernat VII zu wenden, „um dort die Förderbedingungen für schwul-lesbische bzw. generell für Projekte mit kulturellem Bezug zu erfragen“.
- 04. März 2009: Unsere E-Mail landete bei Herrn Holtmann (Amt für Soziales und Senioren). In seiner Antwort erklärte er uns kurz die Nichtzuständigkeit seines Amtes. Wir fragten noch am selben Tag nach, ob er uns eine kompetente Stelle nennen könne.
- 03. März 2009: Erste E-Mail an die Poststelle der Stadt Köln an das von uns geglaubte Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Aktivitäten zur Errichtung eines Schwulen- und Lesbenzentrum für Köln.
- 04. Februar 2009 bis Sommer 2009: In diesem Zeitraum führten wir einen umfangreichen Mailwechsel - über 150 Mails - zum Thema Fördergelder und Unterstützung für das Tuk. Diese Anfragen gingen an die Kommune, an das Land und den Bund, an die Politik und die Privatwirtschaft, an Finanzdienstleister (die ebenfalls Fördergelder vermitteln) und letztlich auch an die EU. Natürlich haben wir uns auch an die schwule Lobby gewandt und von hier konnte man – was uns aber vorher fast klar war - am allerwenigsten erwarten. Das war aber auch keine neue Erfahrung für uns, denn diese Art des Desinteresses kennen wir bereits seit über zwanzig Jahren unserer Existenz.
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