Schulklassenbesuch 2010

ROSA ARCHIV klärt über HIV und AIDS in Schulen auf

Die Sportmittelschule Leipzig lud uns dieser Tage im Rahmen der "Projektwochen zum Erwachsenwerden" ein. Die Arbeitsgruppe AIDS-Info-Leipzig des ROSA ARCHIV durfte dort Unterrichtsstunden zum Thema von "HIV- und AIDS-betroffene Kinder" gestalten.


Die Resonanz der Schüler der 7. Klassen war recht gut, und interessiert schaute man sich den Film Leben wie andere auch aus der Medienwerkstatt Franken (die, vertreten durch M. Aue übrigens schon zu den ersten in Ostdeutschland stattgefundenen AIDS-Info-Tagen 1990 präsent war) an. In dieser Dokumentation wurde ein Jahr lang ein 13-jähriges HIV-infiziertes Mädchen aus der Gegend Nürnbergs begleitet und ihr Leben gezeigt.

Herr Dr. Rauscher hielt anschließend einen Vortrag zur Situation der von HIV-und AIDS-betroffenen Kinder in der Dritten Welt, der von Herrn Zehnle mit Zahlen und Fakten ergänzt wurde.

Das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mitgebrachte Aufklärungsmaterial wurde uns förmlich aus der Hand gerissen, denn diese speziell für Kinder und Jugendliche poppig aufgemachten Publikationen sind nicht nur optisch ansprechend. Sie sind inhaltlich vielseitig und sehr differenziert gestaltet und behandeln nicht nur die Themen AIDS und Sexualaufklärung.


LVZ vom 21.12.2010 Rosa Archiv in Schule

Rundum drei gelungene Unterrichtsstunden bei den Klassen 7a, 7b und 7c, die wir gern auch anderen Schulen anbieten wollen.
Dafür bitten wir die werte Lehrerschaft, sich bei uns zu informieren:
www.aids-info-leipzig.de oder: 0176 – 75 22 33 30.

Ein öffentlicher Brief des ROSA ARCHIV und der KHUG an Schulen in Leipzig und Umgebung kann hier runter geladen werden:
http://www.gay.zehnle-server.com/a-z/aids/rosa-archiv/NEU-Oeffentlicher_Brief_des_ROSA_ARCHIV-12-2010.pdf


Öffentlicher Brief an die Lehrerschaft: klicken, lesen, einladen...

Unser Jugendbuch-TIP zum Thema:

  Ernst A. Gradl: Salvatores Traum

Eine fiktive Geschichte aus der Vergangenheit mit ernstem Hintergrund der Gegenwart und mahnender Erinnerung für die Zukunft!

Der Autor schrieb diesen Roman aus der Vergangenheit in dem Jahr, das für ihn das Jahr seines Überlebens war.





Ernst A. Gradl: Salvatores Traum
Der Autor verzichtet auf sein Honorar und spendet dieses, wie auch der Schutter Verlag, sozialen und AIDS-Projekten, so dem hauseigenen Projekt des Rosa Archiv Kinder mit HIV und AIDS in Afrika.
Prof. Udo Schuklenk schrieb: What a great story!


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