...und das Leben geht weiter |
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Die Erfindung des AIDS-Virus als wahrer Spielfilm
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1976 wird der Virologe Don Francis in den Sudan geschickt, wo eine unerklärliche Blutkrankheit zahlreiche Opfer fordert. Für Don Francis bleiben die Bilder der Sterbenden für immer unvergeßlich. |
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Erst als der, an der inzwischen als "gay-cancer" bezeichneten Krankheit leidende Airliner-Stewart Gaetan Dugas sein Leben schildert und von einer hohen Zahl von Sexualpartnern spricht, wird der Zusammenhang zwischen Promiskuität und Aids evident. Gaetan Dugas wird zum Patient "Zero". Inzwischen gelangen Don Francis und Mary Guinan zu der Erkenntnis, daß ein Virus die Ursache der Krankheit ist, daß sie durch Blut und den Geschlechtsverkehr übertragen wird und immer tödlich endet. Aids wird als "Schwulenkrankheit" stigmatisiert, Ärzte kämpfen vergeblich um mehr Foschungsgelder und um Öffentlichkeit, aber die Opfer haben keine Lobby. Zeitgleich häufen sich die Krankheitsfälle, und bald wird klar, daß es sich hierbei um eine internationale Epidemie handelt, die katastrophale Ausmaße annehmen wird. Versuche, Treffpunkte für schnelle sexuelle Kontakte schwuler Männer, wie etwa Saunen, zu schließen, stoßen auf heftigen Widerstand der Homosexuellen, der Saunabesitzer Papasano spricht von Diskriminierung und dem Wiederaufleben der McCarthy-Ära. |
...und das Leben geht weiter (USA 1993) Aus dem Filmbestand des Rosa Archiv |
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Die wichtigsten Infos zum Film
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